Boogie-Woogie-Night
mit Christoph Oeser & Friends

Rathaus Klein-Winternheim, Hauptstr. 6

Samstag, 16. November, 19:30 h
– Einlass 19:00 h

Vorverkauf 16,00 €, Abendkasse 18,00 €

Christopf Oeser gehört zweifelsohne zu den „Urgesteinen“ des Boogie-Woogie in Deutschland und hat entscheidend dazu beigetragen, dieser Musik hierzulande wieder eine gewisse Popularität zu verschaffen. Oser lernte bereits als Kind Klavier und hat sich dann ab seinem 16. Lebensjahr autodidaktisch mit Blues und Boogie-Woogie beschäftigt. Schon 1975 gründete er seine erste Band, die im Grenzbereich zwischen Jazzrock und Blues unterwegs war.
Nach einem „Ausflug“ in den hessischen Mundartblues, wo er 1981 den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ erhielt, schloss sich Oeser dann der bekannten „Frankfurt City Blues Band“ an und tourte international. In diese Zeit fallen auch seine Konzerte mit Bluesgrößen wie Champion Jack Dupree und Alan Skidmore.
Weitere Erfahrung als Boogie-Woogie- und Blues -Pianist konnte er während seiner Zeit in zwei bedeutsamen regionalen Bands erlangen, der „Barrelhouse Jazzband“ und der „Matchbox Bluesband“. International wurde Christoph Oeser weiterhin bekannt durch seine Auftritte mit Little Willie Littlefield und Maxine Howard.
1989 stieg Oeser dann als Nachfolger des deutschen Boogie-Woogie-Pioniers Leopold von Knobelsdorf in die bereits gut positionierte und bekannte „Boogie-Woogie-Company“ ein, mit der er unzählige Auftritte in Deutschland und im europäischen Ausland spielte. Daneben hat Christoph Oeser auch weiterhin viele Solo-Konzerte gegeben oder Auftritte mit seinem Trio bestritten, zusammen mit Bernd Kohn (Schlagzeug) und Wolfgang Mörike (Bass).
Seine Diskographie als Boogie-Woogie-Pianist kann sich sehen lassen: seit seinen Anfängen hat er ein gutes Dutzend Platten veröffentlicht, als Solist, im Trio und mit verschiedenen Bands, insbesondere mit der Boogie-Woogie-Company, der er nun schon rd. 35 Jahre angehört.
Christoph Oeser ist ein begnadeter Klaviervirtuose und gehört zur Spitze der europäischen Boogie-Woogie-Szene.
Als Vertreter des klassischen „New-Orleans-Boogie“ schafft er es immer wieder, dass mit dieser lebensfrohen und  rhythmischen  Musik der Funke  schnell zum Publikum überspringt.
In der Formation „Christoph Oeser & friends“ tritt er zusammen mit Georg Viel (Schlagzeug) und Doris Assenheimer (Tenorsaxophon) auf.